3. Crowdfunding-Runde von Fairnopoply gestartet!

2955b6f5

Fairnopoly ist auf den ersten Blick ein „ganz normaler“ Onlinemarkt, aber das Unternehmen das dahinter steckt ist eine konsequent faire Genossenschaft, die sich gegen Korruption einsetzt und bewusst auf Großinvestoren verzichtet. Man kann bei Fairnopoly schon ab 50 EUR Mitglied werden und, wie in anderen Genossenschaften, mitbestimmen und das Unternehmen kontrollieren. Außerdem wird man als Mitglied an den Gewinnen beteiligt. Das Konzept funktioniert aber nur dann, wenn viele mitmachen.

Daher mein Aufruf an Euch: schaut Euch das Video des sympathischen Teams an und zeichnet Anteile bei Fairnopoly!

Auf dem Marktplatz findet Ihr vielleicht besondere Weihnachtsgeschenke und man kann dabei sogar spenden!

 

Geschenke tauschen statt kaufen – Geteilte Freude ist doppelte Freude!

Geschenke tauschen statt kaufen

Weihnachten – das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Doch für viele bedeutet es hohe Ausgaben und Stress pur. Shareconomy-Portale bieten die Möglichkeit dem Konsum-Terror zu trotzen und den ursprünglichen Gedanken von Weihnachten zu leben: Teilen, Freude bereiten und gemeinsame Zeit verbringen. Zusammen mit dem Team von Friendsurance werfen wir einen Blick auf die Sharing Economy-Alternativen zum gewohnten Weihnachtsgeschäft: Weiterlesen »

Swisscom und Peer-to-Peer Plattform Mila lancieren gemeinsames Projekt

swisscom_buyer_page

Mila, der mobile Online-Marktplatz für Services verkündet heute die Zusammenarbeit mit Swisscom, dem führenden Telekommunikationsanbieter der Schweiz. Swisscom lanciert gemeinsam mit Mila die „Swisscom Nachbarschaftshilfe“: einen Peer-to-Peer Marktplatz für Services und Supportdienstleistungen für Ihre Produkte, die Privatkunden finden und direkt buchen können.

Swisscom beliefert über 5 Millionen Privatkunden mit Internetanschlüssen, Digitalfernsehen und Mobilfunkdiensten. Bei diesen Angeboten sind die Kunden manchmal mit technischen Problemen konfrontiert. So fragen sie sich beispielsweise Wie kann ich mein E-Mail-Konto auf meinem Smartphone einrichten?, Wie kann ich meine Digital-TV-Box für zwei Fernseher verwenden? oder Wie kann ich die Reichweite meines WLANs erweitern?

Bei Problemen dieser Art können Personen mit technisch fundiertem Wissen oft weiterhelfen. Statt also einen hochqualifizierten und teuren Fachmann zu konsultieren, kann der Kunde auf das Nachbarschaftshilfe-Netzwerk zurückgreifen und einen geprüften Serviceanbieter buchen, der das
Problem behebt. Marc Werner, Leiter Geschäftsbereich Privatkunden, sagt:

„Unsere Kunden brauchen schnellen Support zu einem Zeitpunkt, der ihnen passt. Dank unserer Partnerschaft mit Mila können wir unseren Kunden einen zusätzlichen Support-Kanal für kleinere Probleme bieten, für deren Lösung
keine hochtechnischen Fähigkeiten nötig sind.“

Manuel Grenacher, CEO von Mila, sagt:

„Durch die Förderung dieser Art von P2P-Kundenservice können sich Großfirmen die Vorteile der Shareconomy zunutze machen. Ein guter Kundendienst ist für die Kundenzufriedenheit unverzichtbar und Unternehmen können sich damit klar von ihren Wettbewerbern abheben.”

Gegenwärtig testet Swisscom den Service als Pilotprojekt in Zürich, danach folgen weitere Städte.

Eine Interessante Art der Kooperation, die man weiter beobachten sollte!

>> Mehr über Mila in diesem Interview mit dem Gründer

5. Digital Marketing Congress zur „Shareconomy” am 13.12. in Stuttgart

DMCN1

Deutschlands größte studentische Marketinginitiative holt das Thema „Shareconomy – Deins. Meins. Unseres!“ nach Stuttgart. Am 13. Dezember 2013 widmet sich der 5. Digital Marketing Congress (DMC) des MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V. dem Motto „Shareconomy – Deins. Meins. Unseres!“ und lockt 100 Studenten und Professionals aus ganz Deutschland an die Universität Hohenheim.

Das Internet macht es möglich! Im Netz kann man alles teilen und das auf schnellem Wege ohne größer Umstände und überall. Hier können nicht nur Güter erworben, geliehen oder geteilt werden, man kann auch selbst aktiv werden und auf sämtlichen Plattformen sein eigenes Angebot anbieten. Ob das nun ein Schlafplatz auf der Couch im Wohnzimmer ist, die Bohrmaschine, die man sowieso fast nie braucht, oder man ein nicht mehr getragenes Abendkleid weiterverkauft, ist ganz egal – das Shareconmy Angebot ist riesig. Und der Markt wächst. Immer mehr Menschen machen sich das Prinzip von Shareconomy zu nutzen. Dieser Wandel wirkt sich nicht nur auf Privatpersonen aus, sondern auch Unternehmen sehen hier Potential und werden aktiv. Was Shareconomy alles bietet, wie weit einzelne Unternehmen Konzepte bereits entwickelt oder auch schon umgesetzt haben, und was Shareconomy für die Zukunft bedeutet, soll beim DMC in Stuttgart zum Hauptthema werden. Die KoKonsum-Experten Daniel Bartel und David Weingartner (OuiShare / KoKonsum.org) sind mit einem umfangreichen Workshop zur Sharing Economy vor Ort.

Shareconomy

Der DMC ist ein deutschlandweiter Kongress, der jedes Semester von Deutschlands größter studentischer Marketinginitiative MTP e. V. organisiert wird. Gemeinsam mit renommierten Unternehmen aus der Branche werden anhand von Vorträgen, Workshops und Diskussionen, Ideen ausgetauscht und so die aktuellsten Themen im Bereich des Digitalen Marketings aufgearbeitet. Zudem wird hier die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Studenten, Unternehmen und Wissensträgern gestärkt. So können nicht nur die Teilnehmer vom DMC profitieren: Unternehmen können für sich wertvolle Erkenntnisse sammeln und neue Eindrücke erwerben, während Studenten hier interessante Einblicke in die Praxis gewinnen und digitales Marketing hautnah erleben – im Dezember hier in Stuttgart. Weitere Infomationen zur Anmeldung und zur Veranstaltung selbst finden Sie auf www.digital-marketing-congress.de.

Hier ein Trailer zur Veranstaltung:

Ansprechpartner: Franziska Wamsler (Leitung Kommunikation)

 

Umfrage: Warum teilen wir?

shareconomy

Obwohl viele die ökonomische Relevanz des Teilens verstehen und ihr positiv gegenüberstehen, wird es nur von vergleichsweise wenigen wirklich praktiziert. Viele Geschäftsmodelle, die sich heute als „Sharing“ beschreiben, haben nicht mit Teilen im eigentlichen Sinne zu tun. Woran liegt das? Eine Studie soll Faktoren identifizieren, die bestimmen, inwieweit wir dazu geneigt sind, unser Eigentum mit anderen zu teilen.

Mit dem Aufmarsch einer Vielfalt an Geschäftsmodellen, die von sich behaupten, das Teilen als Grundlage ihres Erfolges zu verwenden, erreicht das Teilen auch in der Wissenschaft neue Prominenz, zeigt jedoch in noch nicht dagewesenem Ausmaß wie kompliziert das Konstrukt „Teilen“ wirklich ist. Das Teilen ist so alt wie wir Menschen selbst und hat in seiner ursprünglichen Form nichts mit Geld zu tun. Den Prototyp des Teilens sieht man innerhalb der Familie, sei es das Kind im Mutterleib mit diesem die Mutter ihren Körper teilt oder die 12 Jährige Tochter die zum Kühlschrank geht und sich einen Joghurt herausnimmt. Weder die Mutter noch die Person, die den Kühlschrank aufgefüllt hat, würde erwarten, dass das Kind oder die Tochter dafür bezahlt. Auch unter Freunden, wenn jemand bspw. Zigaretten verteilt wird nicht erwartet, dass da plötzlich Cent-beträge aus den Hosen gezogen werden um für die Fluppe zu bezahlen.

Tatsächlich ist die Forschung auf diesem Gebiet noch nicht weit vorangeschritten. Der Konsumpsychologe Russell Belk meint, dies läge erstens daran, dass es äußert schwierig sei, Teilen von Schenken oder Güteraustausch klar zu trennen, und zweitens, dass die Praxis des Teilens als irgendwie selbstverständlich angenommen wird und hauptsächlich im Alltag innerhalb der Familie passiert. Letzteres jedoch, scheint sich nun zu ändern.

Vor diesem Hintergrund erscheinen Businessmodelle wie Mitfahrgelegenheit oder Zipcar gar nicht mehr so sharing-getrieben wie man vermutet. Am Ende wird hier einfach nur etwas verkauft (Sitzplatz im Auto von A nach B um so und soviel Uhr oder Autobenutzung gegen Mitgliedsbeitrag) – keine Spur von sharing im eigentlichen Sinne. Auch wird jeder der These zustimmen, dass Teilen innerhalb der Familie nicht das gleiche ist wie mit entfernten Bekannten und Teilen mit Freunden nicht das gleiche ist wie mit Fremden. Viele Faktoren und Motivationen spielen hier eine Rolle, jene die Bereitschaft materielle Güter zu teilen beeinflussen z.B. Vertrauen, Erziehung, Wohlstand, Alter usw.

Man kann Dinge gemeinsam finanzieren, benutzen und besitzen, womit sich jedes Mal die Definition ändert (und somit auch die Faktoren die dies beeinflussen). Meine Studie fokussiert sich auf das pro-soziale, unentgeltliche gemeinsame Benutzen (collaborative consumption) bzw. das freiwillige Verleihen von materiellen Gütern – also somit eine erneute Annährung an das eigentliche Teilen. Ich sehe hier Potential für eine wirkliche ökonomische und soziale Innovation.

Dabei ist es sehr interessant, dass dies nicht eine Innovation davon ist, was wir konsumieren, sondern wie wir es tun.

In diesem Sinne würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr an meiner Studie teilnehmen könntet!

>> Hier geht’s zur Umfrage

Kanuverleih – Mit RENCOE.com Kanus finden und buchen

Kanuverleih mit RENCOE

Du warst noch nie mit dem Raft in den Wellen? Hast noch nie den Bibern bei der Arbeit zugesehen? Noch nie die sportliche Herausforderung auf See gesucht? Draußen, Seeluft, absolut unberührte Natur. Den Kopf wieder klar kriegen, Energie tanken, raus kommen, weg sein, Abenteuer erleben. Abseits gewöhnlicher Touristenpfade. Mit Freunden, als Familie, alleine, als Pärchen. Das geht bei Kanutouren.

Weiterlesen »

Verweilen und Teilen: der WIRfel

WIRfel Wirkung

Wäre es nicht schön, in unserer Stadt einen einladenden Platz zu haben, wo man sich für eine Weile niederlassen und von Mensch zu Mensch begegnen und austauschen kann? Wäre es nicht wunderbar, einen Raum zu haben, wo Bürger und Verwaltung gemeinsam die Lebensqualität unserer Stadt spielerisch verbessern können? Und wäre es nicht fabelhaft, wenn das von verantwortungsvollen Unternehmern unterstützt würde? Wie das alles funktionieren kann? Mit dem WIRfel! Weiterlesen »