Der ewige Kampf um das Taxi

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In den USA etablieren sich schon seit längerem sogenannte Ride-Sharing Apps, mit denen per Smartphone ein Taxi zu einer bestimmten Stelle bestellt werden kann. Dabei haben die Online Dienste keine eigenen Autos, sondern bieten Fahrten mit schon bestehenden Transportfirmen oder Privatpersonen an.

Online Taxi- Apps wie Uber, Lyft oder Sidecar sehen sich in den USA immer wieder heftigem Widerstand der Taxiunternehmen gegenüber.  Hierzulande sind es Apps wie myTaxi, Flinc oder auch RydeMyPony. Die Taxi Lobby fürchtet, dass Fahrer ihr Monopol im Taxi-Markt und damit ihre Arbeitsplatzsicherheit verlieren könnten. Außerdem behaupten die Taxi- Dienste, dass sowohl Sicherheit als auch Qualität der Fahrten unter der Einführung oder dem Bestehen bleiben der Online Apps leiden würden. Daher setzen sich diese Unternehmen mit vollem Einsatz daran, Uber und ähnliche Ride- Sharing Apps aus den Städten der USA zu verbannen.

Obwohl die meisten der neuen Unternehmen sich an alle Vorschriften halten, oder sie in Sicherheitsaspekten sogar übertreffen und meist von den Landesregierungen erlaubt werden, haben die meisten Städte eine Unterlassungsaufforderung gegen die Unternehmen gestellt, oder diese sogar verklagt. Die Firmen haben schon seit ihrer Einführung häufig Probleme mit administrativen Organen und anderen Taxiunternehmen gehabt und es sieht nicht so aus, als würden diese Probleme bald aufhören. Jedoch versuchen diese weiterhin, neue und kreative Wege zu finden, um Dienste zu etablieren, die in der Taxi- Welt gebraucht werden.

Der ganze Artikel kann in englischer Sprache auf NYTimes gefunden werden.

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